MTV gegen den überragenden Marek Slouf im Mainburger Tor. Auch so hätte die Überschrift lauten können, denn der Torhüter der Mainburger entschärfte in den ersten Minuten der Partie allein 4 7-Meter-Strafwürfe und einige hochkarätige Chancen der Ingolstädter, denen erst nach 10 Minuten der erste Treffer gelang. Auch sonst hatten die Lilaweißen an diesem Tag den hoch motivierten und mit allen Mitteln kämpfenden Gastgebern nicht viel entgegenzusetzen. So ging es dann folgerichtig mit nur 10:6 nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Auf Seiten des MTV hoffte man zu diesem Zeitpunkt noch auf eine Wende im Spiel, aber die Hallertauer konnten noch zulegen und der Abstand wuchs bis zur 45. Spielminute auf 18:11. Der einzige Spieler der Ferencz-Truppe, der Normalform erreichte, Torhüter Zimmermann, verhütete noch Schlimmeres und so ging der 22.15 Sieg für Mainburg auch völlig in Ordnung. Der sichtlich enttäuschte MTV-Trainer Ferencz nach dem Spiel: „ Wir hätten hier heute noch vier Stunden spielen können und nicht gewonnen. Ich kann mit einer Niederlage in Mainburg leben, allerdings nicht damit, wie diese zustande kam. Nun muss sich meine Mannschaft im nächsten Heimspiel gegen Schleißheim (Sonntag 16.00 Uhr) beweisen.“
JH