„Vielleicht können wir die Ingolstädter etwas ärgern“, so war auf der Homepage der Gäste zu lesen. Und das schafften die Handballer des TV Eggenfelden auch- zumindest die ersten 10 Spielminuten. Da stand es nämlich nur 7:5 aus Sicht der Lilaweißen. Dann aber setzte sich allmählich die Qualität der Ingolstädter Spieler durch und auch durch eine klasse Leistung der Torhüter zogen die Gastgeber bis auf 14:8 davon(24. Minute). Leider versäumten es die Ferencz-Schützlinge dann schon frühzeitig wegen einiger vergebener Torchancen, „den Sack zuzumachen“, sodass die Eggenfeldener zur Pause nochmals auf 16:12 heran kamen.

Nach dem Seitenwechsel setze sich auf Ingolstädter Seite der Qualitätsunterschied durch und mit herrlich herausgespielten Treffern konnten die Gastgeber bis zur 50 Minute auf 28:19 davonziehen. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden und so schlichen sich auch Nachlässigkeiten ins Spiel der Donaustädter ein. Reihenweise wurden glasklare Torchancen vergeben, oder der gute Gästetorhüter konnte parieren. Erst in den letzten 5 Spielminuten besann sich die Heimmannschaft nochmals, dass auch das Torverhältnis noch im Laufe der Saison wichtig werden kann und schloss nun konzentrierter zum 35:22 Endstand ab.