Erfolgsserie des MTV dauert an
Mit einem von Beginn an ungefährdeten 25:20-Auswärtssieg bei der SSG Metten bauten die Handballer des MTV Ingolstadt ihren Vorsprung an der Spitze der Bezirksoberliga aus. Der zweitplatzierte TSV Indersdorf liegt nun bereits drei Punkte zurück. In den letzten fünf Spielen konnten die Ingolstädter immer als Sieger vom Platz gehen.
Die Ingolstädter Mannschaft von Peter Mesiarik begann das Spiel in Metten mit einer sehr starken Abwehr und einem starken Roland Demian zwischen den Pfosten. Die Folge waren nur fünf Gegentreffer in der gesamten ersten Halbzeit. Bereits nach zwölf Minuten erspielten sich die Gastgeber eine 6:1-Führung, die sie im Anschluss auf einen Sieben-Tore-Vorsprung vergrößerten, der bis zum 12:5-Halbzeitstand hielt.
Auch in Halbzeit zwei blieben die Schanzer vorne. „Wir haben Metten gar keine Chance gegeben, noch einmal heranzukommen“, freute sich MTV-Trainer Mesiarik. Wirklich gefährlich konnten die Mettener den Ingolstädtern über die gesamte Spieldauer nicht werden. Nur in den letzten fünf Minuten, die, wie Mesiarik sagte, seine Mannschaft etwas „verschlief“, konnten die Gastgeber noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Trotzdem blieb am Ende mit dem 25:20-Erfolg ein komfortabler Fünf-Tore-Vorsprung.
„Das war wirklich eine sehr gute Mannschaftsleistung“, lobte Mesiarik seine Mannschaft. Vor allem hatten ihm Roland Demian, Kai Struß und Maximilian Oberacher gefallen, die alle eine gute Leistung zeigten. „Bis jetzt sieht es wirklich ganz gut aus“, meinte Mesiarik über die bisherige Saison seiner Mannschaft. Obwohl erstmals in der Saison ein Drei-Punkte-Polster auf den zweiten Platz besteht, ist sich Mesiarik sicher: „Da hat noch keiner was sicher.“ Jetzt gilt es für den MTV-Trainer und sein Team, erst einmal die nächste Aufgabe zu erfüllen: Am kommenden Sonntag ist die TuS Pfarrkirchen zu Gast.
MTV: Demian, Weilland (beide Tor), Kühne (3), Struß (1), Diaconu, Knuff (1), Reinecke (4), Napast (4/2), Evers (2), Geier, Mesiarik jr. (2), Mas (4), Oberacher (4), Preßler.
(DK – Florian Mandl)