Herren 1 krönen sich zum Meister
Mit einem grandiosen Endspurt und einer eben solchen Rückrunde krönte sich die 1. Herrenmannschaft zum Meister der Verbandsoberliga. Der Start der Rückserie ging dabei denkbar knapp mit 7:9 bei der DJK Bad Höhenstadt verloren.
Gegen Altdorf, Vilshofen und Königsbrunn gab es dann deutliche Erfolge, ehe beim TuS Bad Aibling eine 7:4-Führung nicht reichte und man beim 7:9 erneut mit leeren Händen da stand.
Es war die Phase des Hoffens und Bangens. Mit allen Optionen in Richtung Tabellenspitze, aber immer noch nicht völlig sicher vor Relegationsrang acht, hing unser Team im Niemandsland der Tabelle einer wahnsinnig ausgeglichenen Verbandsoberliga. Dann folgte in Landshut das wohl schlechteste Spiel der Rückrunde, das aber dennoch mit 9:6 gewonnen wurde und endgültig für Sicherheit sorgte, was die Abstiegsrelegation betraf.
Eine Woche darauf stand die richtungsweisende Begegnung in Dillingen an, und nur ein Sieg gegen die Schwaben konnte den Weg zur Meisterschaft offen halten. Das 5-stündige Marathonmatch war an Dramatik nicht zu überbieten. Am Ende ballten wir nach einem 9:7-Erfolg die Fäuste und hielten somit vor dem abschließenden Koppelspieltag gegen Westheim und Regensburg alle Trümpfe in der Hand.
Regensburg sagte das Spiel mangels Personal schon frühzeitig ab, so dass sich alles auf die Partie gegen Absteiger Westheim fokussierte. Mit einen nie gefährdeten 9:4 stieß unser Sextett am letzten Spieltag auf Platz 1 der Verbandsoberliga vor und sicherte sich nicht nur die Meisterschaft, sondern auch den Aufstieg in die Oberliga.
Dies ist der größte Erfolg im Herren-Tischtennis des MTV, auch wenn die Oberliga kein völliges Neuland darstellt. Doch das einjährige Intermezzo vor vier Jahren gelang eher durch Glück und Zufall, nachdem Platz 3 in der damaligen Bayernliga nach dem Rückzug einiger Mannschaften zum Aufstieg reichte.
Herzlichen Glückwunsch an das Meister-Team und herzlichen Dank all denen, die mit ihrem Einsatz mit zu diesem Erfolg beigetragen haben.
(v.l. Marcel Frieberger, Andreas Dömel, Christoph Mader, Sebastian Schaer, Lukas Mazura, Florian Teuber, Matej Urbanek). Nicht im Bild: Christian Raba, Martin Diepold
Posted on: 22. April 2019, by : mdiepold