Qualifikationsspiel zur Deutschen Mädchenmannschaftsmeisterschaft
Auf der bayerischen Ausscheidung wurde, wie berichtet, Sarah mit den drei Mädchen vom Schachklub 1929 Mainaschaff dritte. Die Regelung zur Qualifikation besagt nun, dass von den Landesverbänden Sachsen und Bayern, einer der beiden drittplatzierten an der deutschen Mädchenmannschaftsmeisterschaft teilnehmen darf. Deshalb wurde für den 13.10. ein Qualifikationswettkampf mit Hin- und Rückspiel vereinbart. Der Schachklub Mainaschaff spielte mit der Aufstellung Sarah (DWZ 1353), Alina Damrich (1272), Helena Pfeufer (1179) und Verena Gentil (969). An allen vier Brettern waren die Gegnerinnen vom USG Chemnitz mit Leyla Kluge (1692), Celine Peil (1404, SC 1865 Annaberg-Buchholz), Nadine Wienhold (1253), Joline Fuchs (1077) und Laura Sophie Belusa (1089) klarer Favorit. Umso erstaunlich war es dann anzusehen, wie alle vier Spielerinnen für den SK Mainaschaff in der Hinrunde die Eröffnung und das Mittelspiel ordentlich absolvierten und mit gewonnenen bzw. ausgeglichenen Stellungen ins Endspiel gingen. Leider schlichen sich hier erhebliche Berechnungsfehler ein, so dass nur Alina ein Remis gelang. Mit diesem Ergebnis von 0,5:3,5 war der Rückkampf nur noch für die Moral wichtig. Hier konnte Helena remisieren und Sarah gewinnen, so dass auch das Rückspiel mit 2,5:1,5 verloren ging.
Sehr Schade, es war deutlich mehr möglich gewesen.
Vielen Dank an den Ausrichter Burgkunstatt.
Ergebnisse Hinspiel, Mainaschaff an allen Brettern weiß
Sarah – Leyla Kluge 0:1
Alina Damrich – Celine Peil 0,5:0,5
Verena Gentil – Laura Sophie Belusa 0:1
Helena Pfeufer-Joline Fuchs 0:1
Ergebnisse Rückspiel, Mainaschaff an allen Brettern schwarz
Leyla Kluge-Alina Damrich 1:0
Celine Peil-Sarah 0:1
Joline Fuchs-Verena Gentil 1:0
Nadine Wienhold-Helena Pfeufer 0,5:0,5