Turnierserie: Ansageschach
Am Freitag, den 22. November hatten wir unsere Turnierserie „Schach einmal anders“ fortgesetzt. Dabei sagt ein Spieler einem anderen Spieler die Figur an und der 2. Spieler führt den Zug mit dieser Figur aus.
Diese Form des Schach spielens hat jede Menge Spaß gemacht, aber auch eine sehr hohe Konzentration erfordert. Der stärkere Spieler (als Ansager) braucht gute Nerven, wenn der schwächere Spieler (als Ziehender) nicht das Gewünschte umsetzt. Der schwächere Spieler muss sich überlegen, was der stärkere Spieler mit seiner Ansage gemeint haben könnte. Dies ist dann insbesondere spannend, wenn es sehr viele Möglichkeiten gibt. Dank des hervorragenden Auslosungsverfahrens von Michael haben wir die Paarungen in jeder Runde neu durchgemischt und so musste man sicher immer wieder auf einen neuen Partner einstellen. So kam es zu kleineren Konflikten zwischen Trainer (Michael) und Schülerin (Sarah). Oder es gab keine richtige Einigkeit über die Methodik des Angriffs (Markus P. und Leo S.). Am Ende hatten alle Beteiligten jede Menge Spass und wir erlebten alle Höhen und Tiefen, die das Schachspiel so bietet.
Die Ergebnisse:
Name | Ergebnisse | Normierung auf 10 Punkte |
Michael Holgert | 4 aus 5 | 8 Punkte |
Sarah Hausmann | 4 aus 5 | 8 Punkte |
Markus Pohle | 4 aus 5 | 8 Punkte |
Sergiy Poveliy | 3 aus 5 | 6 Punkte |
Leo Slesiona | 2 aus 5 | 4 Punkte |
Peter Riebel | 2 aus 5 | 4 Punkte |
Markus Lechermann | 2 aus 5 | 4 Punkte |
Andreas Menrad | 1 aus 5 | 2 Punkte |