Endlich hab ich es mal wieder geschafft, im Training ein Foto zu schießen. Passiert mir viel zu selten, da ich irgendwie mit dem Kopf die ganze Zeit über in technischen Details hänge. Aber diesmal hab ich dran gedacht un
d Marius beim Shiho-Nage erwischt 🙂
Ich stelle gerade fest, dass ich schon Ewigkeiten nichts mehr geschrieben habe. Vielleicht sollte ich anfangen, ab und an Alltägliches aus unserem Training zu berichten…
Jede Tradition fängt irgendwann einmal an. Inzwischen hat sich bei uns im Dojo die „Abschlussrunde“ als wesentlicher Bestandteil jedes Trainings etabliert. Da gerade in einer Gruppe mit vielen Anfängern mehr Zeit mit Denken als mit Bewegen verbracht wird (ist keine Kritik: War bei mir am Anfang genauso!), möchten wir spätestens zum Schluss noch einmal den Puls hochjagen.
Wie läuft das ab? Ganz einfach: Die letzten 10 Minuten jedes Trainings suchen wir uns eine „einfache“ Technik aus, die jeder im Dojo ausführen kann. Dann trainiert noch einmal jeder mit jedem ca. 2 Minuten lang, wobei jeweils eine Minute angegriffen und eine Minute verteidigt wird. Nach den 2 Minuten gehts auf zum nächsten Partner. Bei der Technikausführung wird nicht (in erster Linie) auf Sauberkeit, sondern auf Tempo Wert gelegt – s o dass sich das Duschen hinterher auch richtig lohnt.
Die fortgeschrittenen Trainingsteilnehmer können natürlich bei den Techniken variieren (also eine Art Randori ausführen). Das dabei jeder auf die Fallkünste des Angreifers achtet ist beim Aikido eh eine Selbstverständlichkeit.
Das gabs noch nie, aber leider muss das Training an den beiden genannten Donnerstagen ausfallen. Den Trainingsteilnehmern hab ich schon eine E-Mail mit näheren Infos zu den Gründen geschickt. Also: Falls da draußen noch Leute mit Lust am Aikido rumlaufen: Bitte spart euch eure Euphorie bis zum 26. Juli auf.
Danke für euer Verständnis!
Noch einmal als „Reminder“, wie man so schön auf neudeutsch sagt: Am 12. April findet wegen allgemeiner Absens kein Training statt. Fröhliche Osterferien noch 🙂
Die junge Aikidogruppe des MTV Ingolstadt kann auf den ersten „sichtbaren“ Erfolg verbuchen: Am 19.12.2011 hat Stefanie Lechermann ihre Prüfung zum Gelbgurt abgelegt. Trotz der Möglichkeit, die Prüfungen im heimischen Dojo selbst ablegen zu dürfen (ich selbst darf bis zum Grüngurt prüfen), halte ich es generell für sinnvoll wenn eine „fremde“ Person die Beurteilung vornimmt. Wir haben uns also zu fünft am Abend auf den Weg nach Kissing gemacht, wo Michael Weigelt (3. Dan) als Prüfer zur Verfügung stand. Vorher durften wir jedoch noch am regulären Training in Kissing teilnehmen, was der Prüflingsdame zumindest das Aufwärmen ersparte 😉
Die Anspannung war der Probandin anzumerken, aber das wirkte sich nicht negativ auf die Techniken aus. Sie zeigte souverän ihre Lernergebnisse und wurden nach etwa 20 Minuten mit der Urkunden belohnt, die Michael ihr überreichte.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!!!
Steffi beim Ablegen des Ude-osae